viele federn sind misslabeled (falsch bezeichnet). liegt halt auch daran, dass es keine "normfederstärke" gibt, wie zum beispiel den "urmeter", mit dem alle hersteller ihre federn vergleichen müssen.
eine m120 feder sollte in der regel bei einem standard system mit 363mm lauf 120m/s liefern. klar, bei einem dichten system, längerem lauf, mit joule-creep etc. hat man mehr bums.
aber wenn du 1,9J mit einer m110 hast dann haste 1. vermutlich joulecreep, 2. eine falsch bezeichnete feder 3. heißt das nicht, dass du geil bist.
die ganzen begadi federn sind ja auch alle viel zu hoch bezeichnet, finde es auch scheiße, weil es die leute in die irre führt.
folgendes beispiel: ein anfänger (wie scheinbar der typ aus dem video) will sich eine neue feder einbauen. mit einer begadi m110 hat er genausoviel bums wie mit ihrer guarder sp120, weil die begadi federn ALLE falsch bezeichnet sind. der anfänger hält sich dann für einen tuning-gott und meint, dass er lieber die begadi feder verbauen sollte, da er so auch seine komponenten schont, weil die feder schwächer ist.
jetzt frage ich euch wie das technisch möglich sein soll.
du hast 2 federn, z.b. eine 130er und eine 110er. beide federn liefern die gleiche leistung in der gleichen waffe. da soll also die 110er schwächer sein als die 130er? quatsch, beide federn wären in dem fall gleich stark, sie sind (zumindest eine von beiden) lediglich falsch bezeichnet....
und wenn man 1,8-1,9J hat, kann man keine besonders dichte waffe haben, alles mit einer größeren differenz als 5 fps ist nicht dicht.
eine +/- 3fps varianz bekommt man bereits mit einem lonex zylinder-tuningkit hin, wenn man dazu ein nozzle findet, welches gut mit der verbauten hu unit und dem bucking abdichtet. eine gute abdichtung ist also nix besonderes, da braucht man kein teflontape oder dergleichen. ein m4 airseal nozzle kostet 2-6€ - da bestellt man sich einfach 3-4 stück und probiert alle mal durch um zu sehen welches nozzle mit der jeweiligen waffe gut abdichtet und gut feedet...