Umfrage: Soll der VDB im ASVZ Werbung schalten dürfen?
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Wo ist der Unterschied eines 0,5er Revolver und eines Faschingsrevolvers mit Knaltrommel?

Auf 1m erkennt Oma Elfriede da auch nicht mehr den Unterschied, selbst die Polizei hats schwer im Affekt den Unterschied zu sehen. Nur kein Arsch stört sich daran. Dennoch ist der Anschein erfüllt.

(1553 Posts)

(nachträglich editiert am 19.02.2024 um 16:53 Uhr)

In der Faschingszeit gibts halt eine gewisse Toleranz für diese Dinge... 

Fasching zählt als Brauchtum und ist damit eigentlich vom 42a ausgenommen.

 

Auch langjährige User des ASVZ sind von meiner Mitteilung eingeschlossen, sich bitte am Thema zu halten. Ich habe nur mäßiges Interesse daran das gegen euren Willen durchsetzen zu müssen.
Liebe Grüße 

es haben sich immerhin mittlerweile c.a. 500 User an der Abstimmung beteiligt. Wie steht das eigentlich im Verhältnis zur durchschnittlichen aktiven/angemeldeten User Zahl, würde mich mal interessieren. Würde ein Bild zeigen wie viele User sich dem Thema zumindest in gewissen Maßen widmen.

Ich persönlich spiele seit 2015 und bin seit 2016 hier angemeldet. Alle paar Jahre/Monate bekommt man mit, dass da wieder irgendein Versuch in irgendeine Richtung unternommen wird oder werden soll und das erste was kommt sind negative Kommentare, aber das scheint bei fast allen Themen hier die Norm zu sein.

Ich persönlich bin für ja, weil ich einfach denke, dass man einfach mal an einen Punkt kommen sollte, an dem man die Sache zumindest versucht positiv zu betrachten. Ob es jetzt was bringt oder nicht, man kann dann immerhin sagen es war ein Versuch. Und es geht hier immer noch nur um Werbung, nicht um eine Unterschriftensammlung oder sowas.

ja, das mit dem negativen Schreiben ist nicht gut. Das fällt mir auch in anderen Foren auf.

Daher sachlich das Für/Wider und welche Auswirkungen das haben könnte. 

Ein Verband benötigt für die Durchsetzung seiner Ziele, Vorstellungen und Interessen eine Reichweite.

Diese Reichweite kann er nur mit einer entsprechenden Anzahl Mitglieder, die sie finanziell unterstützen durchsetzen. Mehr Beiträge = mehr Maßnahmen = mehr Reichweite.

Lauf VdB kann nur ein ordentliches/ausserordentliches Mitglied aktiv gestalten. Leider können das nur Gewerbetreibende, Händler, Dienstleister usw.  werden. 

Alle anderen können nur Fördermitglied werden. Fördern und nicht gestalten...

Ja, die Gewerbetreibenden, Händler usw. werden uns als Kunden natürlich nicht vergraulen wollen und möglichst viel an den ASler:in bringen. Also werden wir beachtet... Auch noch, wenn wir aus dem Waffengesetz rausfallen?

Daher geht es bei dem VdB um die Frage:

Welche Interessen vertreten sie? Welche Ziele haben sie? 

Bezüglich Airsoft: Raus aus dem Waffengesetz. Alles andere soll für uns so bleiben wie es ist. 

Möchte ich das? Was bringt mir diese Maßnahme? Ausser vielleicht abgehängt zu werden... Im Moment sehe ich keinen Vorteil für AS. 

Und wofür macht die VdB Werbung bei uns, ausser für neue Fördermitglieder? 

Es gibt nur einen Beitrag auf deren Seite zum Thema Airsoft... VG an das Team Airsoft Operations, die Videos sind immer toll. Ich versuche auch vorbeizukommen....

Daher sehe ich die AS Interessen nicht beachtet bzw. nur als Mittel zum Zweck des Generieren weiter Mitgliedsbeiträge.

 

viele Themen werden nicht auf der Homepage sondern auf der Kampagnen Seite vertreten.

https://www.next-guneration.de/forderungen

(403 Posts)

(nachträglich editiert am 20.02.2024 um 12:55 Uhr)

Den Sinn der Werbung für den vdb sehe ich in der aufklärung ihrer Kampagne (was man, wie man hier im thread sieht, bitter nötig ist)

Der vdb ist und bleibt primär Vertreter für waffenhändler. händler Für Scharfwaffen gleichermaßen wie für freiferkäufliche Waffen, Messer, Selbstverteidigungswaffen und alles andere. 

In der Kampagne sehe ich eine win-win situation für händler und uns "Kunden". Bei einem gleich-sicherem waffengesetz würden wir mehr Freiheiten genießen und die waffenhändler können mehr Sachen verkaufen (die bisher verboten sind).

Für Airsoft wäre das u.a. kein F-im-fünfeck Bs mehr und  laser/lampen seien erlaubt. Und jetzt kommt nicht mit dem Argument "mit einer Lampe wird man viel eher gesehen". Airsoft soll spaß machen und jeder der mal ein Licht/laser an einer Waffe benutzen durfte, kennt das geile gefühl.

 

Denkt bitte daran, dass der VdB uns als Airsoft aus dem Waffengesetz raushaben will.

So wie es in deren Forderungen steht https://www.next-guneration.de/forderungen

Wir stehen dann alleine da...

Und wir sind nicht sie Cashcow für die Waffenindustrie und die warten nicht auf uns...

 

 

(1153 Posts)

(nachträglich editiert am 20.02.2024 um 18:47 Uhr)

@Udo ich glaube du hast das Konzept vom Fördermitglied nicht ganz verstanden, wenn du gestalten möchtest tritt dem Arbeitskreis bei oder werde Waffenhändler. ansonsten darfst du mir mit deinem Geld das Ziel es VdB fördern, wenn es deinen Zielen ähnelt. 

Du bezahlst den VdB dafür dass seine Interessen die auch optimalerweise deine Interessen sind in Berlin zu vertreten.

Was diese Ziele sind hat sich in der Operation Reset herauskristallisiert und wird im Arbeitskreis jetzt verfeinert. 

 

Kurzer Nachtrag: wo hat AS aktuell politischen Support? Die einzigen die sich dafür einsetzen sind die Händler die Zeug verkaufen wollen, deswegen soll ja auch das F bleiben. Ist trotzdem ein guter Deal wenn die Rahmenbedingungen dadurch besser werden. 

Ja gut, wenn die Kampagne klappt, haben wir - wie die Jahre zuvor - keinen politischen Support mehr. aber Ich finde, aus dem Gesetz raus zu sein und mehr Freiheiten zu haben ist immer noch besser als an das Waffengesetz gefesselt zu sein. vorallem die F-im-fünfeck Thematik ist für mich als Tuner, viele hpa-tuner und die jungen Leute, die eine 0,5er haben und mit 18 dann mehr joule wollen ohne 200€+ ausgeben zu müssen, ist das eine wesentliche Besserung. 

(1553 Posts)

(nachträglich editiert am 20.02.2024 um 19:08 Uhr)

Auch wenn es offtopic wird, das kann ich so nicht stehen lassen: Fasching zählt nicht als Brauchtum nach 42a!

Diese Falschinformation ist gerade für unser Hobby jedes Jahr wieder gefährlich. Wer an Fasching mit seiner Airsoft loszieht riskiert eine Strafanzeige, ganz egal ob das Ding schussbereit ist oder nicht. 

Und wir als Airsoftspieler riskieren damit mal wieder einen negativen Artikel in der Tageszeitung. 

 

@Joachim: Doch ich habe das verstanden.

Genau das ist ja die Krux. Werbung für eine Lobby, die uns separieren  möchte...

Da ich kein Waffenhändler bin, wird das wohl nichts... 

Vielleicht find ich das mit dem Arbeitskreis noch, wo man sich einbringen kann.

Es ist und bleibt eine Waffenhändlerlobby. 

Unterstützt man sie, unterstützt du unseren Ausschluß aus dem Waffengesetz. 

Sind wir aus dem Waffengesetz, wird es für die AS ein eigenes Gesetz geben. So ist es in DE, für alles eine Regelung...

Und weil die Verantwortlichen in der Gesetzgebung keine Vorstellung von AS haben, nimmt man das alte Gesetz oder orientiert sich an anderen Länder der EU. (erst ab 18, max. 2 Joulegrenze usw.). 

Und ohne Lobby werden die Regelungen oder Gesetze nicht lockerer als sie aktuell sind.

Daher finde ich das aktuelle Gesetz(Spatz) besser in der Hand, als ein ungekanntes Gesetz(Taube) auf dem Dach... Auch wenn es aktuell nicht schön ist...

 

(158 Posts)

(nachträglich editiert am 21.02.2024 um 22:46 Uhr)

Ebenfalls off topic, aber noch eine Richtigstellung zu §42a WaffG: die in Absatz 2 Satz 1 Nr. 3 formulierte Ausnahme vom Verbot des Führens bei Vorliegen eines berechtigten Interesses (welches nach Abs. 3 insbesondere vorliegt, wenn das Führen der Gegenstände der Brauchtumspflege dient) gilt überhaupt nur für Gegenstände nach Absatz 1 Nr. 2 und 3, also nicht für die in Absatz 1 Nr. 1 erwähnten Anscheinswaffen.

Etwas mehr on topic: Dieses Beispiel zeigt aus meiner Sicht, dass es im WaffG durchaus Reformbedarf gäbe, um dieses verständlicher und besser vollziehbar zu machen.

Die Arbeit des VDB sehe ich allerdings durchaus zwiespältig. Während einige der Videos im Rahmen der Kampagne "NextGuneration" seriös und sachlich argumentieren, gab es tlw. auch Videos, die rechtspopulistische Narrative ("Politiker lügen", "manipulierte Medien" etc.) bedienten.

Die Forderungen im Bereich Airsoft sind sicherlich sinnvoll, gleichzeitig sehe ich einige der Forderungen im Scharfwaffenbereich (wie z.B. die Anerkennung von Selbst- und Heimschutz als Bedürfnis) eher kritisch.

Angesichts der oben genannten Punkte sollte man durchaus kritisch beobachten, welche Art von Werbung der VDB schalten will und welche Botschaften er damit vermitteln will. 

 

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