und zu 95% passiert bei dir alles in der bildmitte, also kann am bildaufbau auch noch einiges an kreativität ausgelebt werden.

und wenn du einige tipps beherzigst dann könnte es auch ungefähr so aussehen wie da unten

https://www.youtube.com/watch?v=2wR_b6eRx7I
https://www.youtube.com/watch?v=Jk17RNlYo68
https://www.youtube.com/watch?v=KVN3hnZxHdQ
https://www.youtube.com/watch?v=RCPLNhKMEQw

und dann würde es sogar mir spass machen slideshows zu gucken.

Danke für deine Rückmeldung, hilft mir sehr.

Ich fahre nicht nur einfach nach Hause und knalle die in eine Slideshow, da steckt schon wesentlich mehr hinter. Ich bewege mich eigl recht viel und versuche viele unterschiedliche Blickwinkel einzubringen, nur beim Softair kann man sich die Position mitten im Feld nicht immer aussuchen *grins*. Dein Gedanke, dass ich mich nicht genug bemühe und ebenso verschwitzt und dreckig nach Hause kommen sollte, finde ich naja etwas falsch geschlussfolgert, denn dann hast du mich noch nicht erlebt.
Dass meine Slideshow nicht ausgefeilt und interessant genug ist, ist mir klar. Das ist meinem deutlichen Zeitmangel geschuldet. Ich arbeite zur Zeit wieder sehr viel, habe kaum Freizeit und versuche trotzdem alles relativ zeitnah hinzubekommen. Will die Jungs ja auch nicht 2 Wochen warten lassen, das geht einfach nicht. Und hey, ich hab noch nen Freund, der sich auch freut, wenn wir Zeit füreinander haben. Die Entscheidung Freund - Bildbearbeitung ist da einfach. Und wenn Sonntags Spieltag ist, habe ich halt keinen freien Tag mehr um zu bearbeiten und muss es zwischendurch machen. Die Bilderfilterung dauert immer schon. Klar wäre das schön wenn ich eine ausgefeilte Slideshow mit mega Effekten habe, aber da bleibt mir einfach nie genügend Zeit für. Deshalb ist deine Aussage "Nimm dir mal mehr Zeit" zwar total sinnvoll und richtig, aber kann leider zur Zeit auch kaum umgesetzt werden.
Deine Aussage, dass meine Denk- und Arbeitsweise nicht in den Airsoftbereich passt, finde ich dezent unangebracht, da du mich noch nicht in vollem Umfang erlebt hast (besonders bezogen auf die Arbeitsweise vor Ort).

Ich photoshoppe meine Bilder nicht wesentlich, auf künstliche Bearbeitung habe ich auch nicht so viel Lust. Ein kleiner Grundsatz von mir, selbst wenn ich damit noch mehr rausholen könnte. Wenn mich jemand nach der Bearbeitung eines Fotos fragt, mach ich das vllt ;-). Mit dem Fokuspunkt für diesen Spieltag hast du Recht, sonst wechsel ich recht häufig um natürlich das Gesicht scharf zu haben oder anderweitige Sachen auszuprobieren. In der Slideshow zeige ich ja nicht alle Bilder, wie erwähnt.

Danke für deine Kritik, ich werde sie bei Gelegenheit mit einbinden.

bzgl. der Denk- und Arbeitsweise

Ich finde eigentlich genau das ist der Punkt der nicht rüberkommt.
Mit Arbeitsweise ist z.B. gemeint, daß es mehr als kniend und stehend gibt.
Man kann z.b. auch mal leute auf dem Rücken liegend fotografieren. So wirkt der Spieler schon mal größer und sagen wir mal etwas heroischer. Oder man schleppt mal ne kleine Leiter mit und fotografiert von oben, das geht auch im laufenden Spielbetrieb.
Man kann sich auch positionieren, daß man z.b. auch den Gegner mit auf das Bild bekommt und somit einen Zusammenhang herstellt.
die Denkweise ist halt immer schwierig wenn man nur sekundär mit etwas zu tun hat, man kann sich nicht reindenken in das was man mit dem Bild transportieren möchte. ich könnte z.b. nie Hochzeiten oder Portraits fotografieren.
Bei mir muss bewegung rein , ich muss mitfiebern, schwitzen und nachher fertig mit der Welt sein als hätte ich selber gekämpft oder wäre selber ein Rennen gefahren. Das in den Airsoftbereich übersetzt ist, jenes was mir an den gezeigten Bildern oft komplett fehlt und nicht zu erkennen ist.

Und mit Photoshop arbeite ich selber auch überhaupt nicht, lightroom ist sauber, schnell und ausreichend, man soll die bilder ja nicht manipulieren sondern so wie es mit lightroom gedacht ist raw formate entwickeln.
Und da gehts es tatsächlich innerhalb von 4 Stunden ca. 2000 bilder zu entwickeln. Und zu Hobby und Arbeit kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, daß ich auch teilweise an Wochenenden zwischen meinem Schichtidenst als Krankenpfleger von morgens 9 bis nachmittags um 5 an Rennstrecken verbracht habe, nach Hause bin und dann bis ca. null uhr am Rechner gesessen bin, morgens um neun aufgestanden dann nochmal bis 12 und dann ab zur Arbeit bis halb zehn abends. Dann hatte ich aber auch ca. 6000 Bilder zu bearbeiten die dann am folgenden Tag online waren. mein Grundsatz ist halt ich mache es entweder zu 100% ohne Ausreden oder gar nicht, denn ich präsentiere meine eigene Arbeit damit und möchte mich persönlich dann auch nicht mit Entschuldigungen herausreden wollen. und wenn ich keine Zeit für eine top slideshow hätte dann würde ich erst gar keine machen, denn die Bilder alleine sollten es dann bringen. und wenn dann mal ein tag Zeit bleibt dann kann man sich immer noch ran setzen und ein 100% Ergebnis abliefern bevor man halbgare Sachen präsentiert, im eigenen Interesse. Fotografie lebt halt unter anderem auch davon in welchen Rahmenbedingungen man sie präsenetiert.
Ansonsten finde ich es persönlich als Verschwendung von Resourcen. (Technik, Geld und investierte Zeit stehen so in einem recht Missverhältnis). Ich persönlich fände es schade wenn man aufgrund der Möglichkeiten der Ausrüstung nicht alles aus dem Material herausholt.

Zu guter letzt möchte ich dich gerne Fragen welche Kamera und welche Objektive du nutzt?
Und fotografierst Du in raw oder jpeg?

...und genau diese Arbeitsweise vor Ort setze ich um - seitdem ich dabei bin. Man findet mich durchaus in den ungewöhnlichsten Positionen. Schmerzen in den Muskeln schlimmer als bei den Spielern kommen abends ja nicht von irgendwo her - und das lässt sich nicht einem mangelnden Trainingszustand zuschreiben. Ich bin keine Anfängerfotografin, die sich mit derlei nicht auskennt, trotzdem lerne ich immer noch von Bild zu Bild - besonders weil ich sonst in einem völlig anderen Bereich unterwegs bin. Man kann einfach nicht von einer Slideshow auf mein Arbeitsverhalten schließen, wie gesagt, du hast mich noch nicht "in action" erlebt.

Was mein Arbeitsverhalten zu Hause angeht, da hat es nicht mit ganz oder gar nicht zu tun, sondern dass ich wirklich ein paar wenige gewisse Dinge prioritär definitiv vor die Fotografie stelle, auch wenn ich dieses Hobby von ganzem Herzen liebe und man mir das Herzblut dabei auch ansieht... Nun, wenn ich es nicht so präsentiere, liegt es tatsächlich am Zeitmangel bzw an für dich wahrscheinlich "falsch" gesetzten Prioritäten.

Bei vorhandender Muße werde ich auf jeden Fall mehr Zeit in die Darstellung und Bearbeitung investieren! Nur bin ich aktuell eher auf dem Trip, Menschen mit den Fotos glücklich zu machen als mich selbst zu profilieren. Und dann kann eins nach dem anderen kommen.

Ich fotografiere in jpeg und raw, um die Möglichkeit der Nachbearbeitung zu haben.
Kamera: Canon 700D, Objektive Sigma 17-17C und Tamron 70-300 VC. Bin echt top damit zufrieden.